Am 13.01.2010 hat Google Analytics sich um sieben weitere Funktionen erweitert. Zweck dieser Funktionen sind es, die Möglichkeit zu bieten tiefer greifende Anpassungen durchzuführen, schnellere Erkenntnisse zu erlangen, genauere Analysen durchzuführen und letzt endlich mehr Handy-Marketingkampangen zu analysieren.
Hier wollen wir näher auf diese sieben Funktionen eingehen:
Google Analytics Intelligence und benutzerdefinierte Benachrichtigungen
Damit ist es möglich die Messdaten die Überwacht werden direkt im Konto anzeigen zu lassen und individuell einzurichten. Desweiteren ist es möglich festzulegen, ob die Benachrichtigungen via Email verschickt werden sollen oder ob man sie in der Benutzeroberfläche anzeigen lassen möchte.
Erweiterte Ziele und neue Ziele für Besucheraktivitäten
Durch die Möglichkeit jedem Profil bis zu 20 Ziele festzulegen kann man genauer die Besucheraktivitäten und den Erfolg von Branding Maßnahmen mit den Zielen „Besuchszeit auf Webseite“ und „Seiten pro Besuch“ analysieren.
Erweiterte Berichte für Handy-Geräte
Die Unterstützung für Anwendungen für das iPhone und Android Geräte wurden erweitert. Wenn eine Webseite auf dem Handy vom Typ PHP, JSP, PERL und ASPX um eine Codesequenz auf dem Server ergänzt wurde, könnten Handys auch ohne aktive JavaScript Unterstützung erfasst werden.
Desweitern können Daten über Mobilgeräte und Netzanbieter für den Bereich Besucher eingesehen werden.
Kennzahl für eindeutige Besucher
Desweiteren kann man nun die Kennzahl für eindeutige Besucher in einen benutzerdefinierten Bericht oder erweiterte Segmente aufnehmen um anzuzeigen wie viele eindeutige Besucher die Webseite besucht haben.
Erweiterte Analysefunktionen
Mit der Pivot-Funktion, erweiterten Tabellenfiltern und zusätzlichen Dimensionen ist es nun möglich noch mehr aus seinen Analysen herauszuholen.
Gemeinsames Nutzen von erweiterten Segmenten und benutzerdefinierten Berichtvorlagen
Es ist nun möglich Vorlagen zu erstellen und diese per URL an andere Analytics-Nutzer weiterzuleiten. Diese können die Vorlagen und Segmente dann in ihren Konten nutzen.
Mehrere benutzerdefinierte Variablen
Mit Hilfe von Variablen ist es möglich, den Besuchern ihrer Webseite Attribute zuzuordnen wie z.B. Angemeldet oder Gast, Mitglied, kein Mitglied, Blog besucht, nicht besucht uvm.
Mit Hilfe dieser Zuweisung können sie Muster festlegen die für ihre Analysen dienlich sind.
Links:
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