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Tipps zum Linkaufbau

Die aktuelle Ausgabe des SEO-Magazins Suchradar beschäftigt sich mit dem Thema „Linkaufbau in der Praxis“. Besonders hohen Nutzwert hat darin ein Beitrag von Vipex-Geschäftsführer Saša Ebach über das Entstehen von hochwirksamen Links. Man kennt das Problem: Auch nach der x-ten Linkbait-Aktion gibt es außer ein paar Angeboten zum Linktausch praktisch keine Resonanz. Für Ebach ist klar, dass dabei vor allem der Charakter der zur Verlinkung angebotenen Seiten ausschlaggebend ist.

Sein erster Tip: Das Einrichten von „entkommerzialisierten Zonen“. Praxistests haben ergeben, dass die Resonanz auf eine Linkanfrage umso höher ist, je geringer der kommerzielle Charakter der betreffenden Landing Page ist. Für Shopbetreiber kann es sich daher lohnen, einen eigenen Blog mit möglichst attraktiven Inhalten einzurichten. Das Ergebnis ist für beide Seiten zufriedenstellend: Der Shopbetreiber erhält einen Link auf die Shop-Domain, während der Linksetzer seine Leser auf einen interessanten, nicht-kommerziellen Inhalt hinweist.

Doch welchen Content sollte man anbieten, um auch möglichst viele Links zu erhalten? Für Vipex-Chef Ebach sind Inhalte mit einem großen Nutzwert klar gegenüber Content mit hohem Unterhaltungswert im Vorteil. Denn Entertainment-Inhalte werde bestenfalls in Sozialen Netzwerken oder per Email weiterverbreitet. Ein Beitrag mit praxisbezogenem Service-Charakter hat dagegen gute Chancen, immer wieder verlinkt zu werden. Zu unterscheiden ist dabei noch zwischen Themen mit einem einmaligen, auf ein bestimmtes Ereignis bezogenen Nutzwert und Inhalten mit einem ständig relevanten, alltäglichen Nutzen.

Schließlich sollte man beim Angebot von verlinkbaren Inhalten auch immer die möglichen Linkgeber im Auge behalten. Der hochwertigste Content nützt nichts, wenn er eine noch recht wenig online-affine Zielgruppe im Visier hat. Ebenso zum Bumerang werden können Inhalte, die im Netz vor allem von kommerziellen Anbietern belegt sind. Ideal sind dagegen Themen, für die sich eine ausreichend große Anzahl von Webnutzern mit einer entsprechend großen Begeisterung interessiert. Ebach spricht in diesem Zusammenhang von der „Linkerati-Qualität“ möglicher Inhalte.

Den kompletten Artikel von Saša Ebach mit einer Reihe aufschlussreicher Beispiele gibt es in der aktuellen Ausgabe von Suchradar. Außerdem im Heft enthalten sind Beiträge über die Lokale Suche, Facebook-Anzeigen und Adwords-Platzhalter.

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