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Praktische Tipps zu Social und Mobile

Im Rahmen einer Konsumentenstudie hat sich der US-Einzelhandelsverbands NRF mit den Themen Social und Mobile beschäftigt. Die Studie geht davon aus, dass zum einen die Bedeutung des Social Commerce weiter wächst und zum anderen Konsumenten ihre mobilen Geräte immer häufiger beim Shopping miteinbeziehen. Ein Blogeintrag zu der Studie auf Shop.org bietet einige praktische Tipps:

  • viele Unternehmen mit einer eigenen Facebook Page kennen die Dashboard-Funktionen des Sozialen Netzwerks noch zu wenig. So ermöglicht die „page analytics“-Funktion, die Übersicht unter anderem über die Fanzahlen-Entwicklung, Traffic-Referrers und die Aktivität der Fans. Das „post targeting“ von Facebook erlaubt es zudem, Regeln festzulegen welche Nachrichten welchen Fan-Gruppen angezeigt werden. Beide Features bieten die Chance, Facebook als Marketing-Tool bewusster einzusetzen.
  • ein stiefmütterliches Dasein führt in der Wahrnehmung vieler Unternehmen Youtube. Dabei erfreuten sich gerade „How to“-Videos bei den Kunden großer Beliebtheit. Nicht nur handele es sich bei Anleitung um Content, der tatsächlich am besten im Video-Format funktioniere, sondern ermöglichten es „How-to“-Videos auch, Produkte in einem günstigen Licht darzustellen und den Kunden einen praktischen Mehrwert zu bieten. „Tatsächlich lassen sich mit solchen Videos auch Verkaufszahlen steigern“, so die Studienautoren.
  • immer öfter erreicht die Marketing-Ansprache der Unternehmen die Kunden auf mobilen Endgeräten. Das zwinge zu einer höheren Präzision beim Marketing. Mobile Nutzer haben nicht die Zeit, sich mit überlangen oder komplexen Werbeaufrufen auseinandersetzen, da diese nun einmal beim Empfang der Nachrichten unterwegs seien. „Schlüssige Botschaften sind hier daher noch wichtiger als ohnehin“, so die Marktforscher.
  • der Mobile-Trend stärkt zudem die Bedeutung der lokalen Komponente im Shopping. Wer Kunden auf einem mobilen Endgerät anspricht, erhöht seinen Marketingeffekt signifikant, wenn es ihm gelingt den jeweiligen physischen Aufenthaltsort sinnvoll in die Kundenansprache miteinzubeziehen. Geschehen kann dies beispielsweise durch einen simplen Hinweis auf den nächstgelegenen Store, Infos über aktuelle lokale Events oder das Angebot eines in der Nähe einlösbaren mobilen Coupons.

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