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E-Commerce-Themen im März 2018 – Leseempfehlung für Shopbetreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im März ging das Shopping-Feature von Instagram in Deutschland an den Start; damit können Produkte direkt aus der Instagram-App heraus verkauft werden. Auch die Google Transactions, Googles Antwort auf die Alexa Skills, feierten Premiere in Deutschland. Mit den Mini-Programmen kann der Google Assistant beispielsweise ein car2go-Auto mieten. Und noch einen Start gab es zu beobachten: Google rollte endlich den lange angekündigten Mobile-First-Index aus und gibt damit mobilen Websites den Vorrang in den Suchergebnislisten. Neben so vielen Neuheiten haben wir aber auch gute Tipps für den Geschäftsalltag gesammelt, zum Beispiel zu den Themen Growth Management, Produkttexte oder Newsletter-Marketing.

Instagram Shopping: Unternehmen, die bei Instagram ein Business-Profil betreiben, können ab sofort auch in Deutschland direkt aus der Instagram-App heraus Produkte verkaufen. Der internationale Roll-Out der in den USA bereits aktiven Funktion erfolgt gleichzeitig auch in Australien, Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Italien und Spanien. Bis zu fünf Produkte können Anbieter in ihren Beiträgen auf Instagram mit dem Online-Shop verbinden und zum Verkauf anbieten, ohne dass User die Instagram-App verlassen und in den betreffenden Webshop des Anbieters wechseln müssen. ->E-Commerce Vision

Growth Management: Im Onlinehandel sind Wachstumsraten von 30 Prozent und mehr keine Seltenheit. Aber Systeme, Prozesse und die Unternehmensorganisation müssen auch mithalten, um so massives Wachstum stemmen zu können. Martin Himmel von ecom consulting erklärt, wie „Managing Growth“ funktioniert. ->t3n

Mobile First: Nach langer Testphase rollt Google seinen Mobile-First-Index offiziell aus und gibt damit in seiner Suche nun den mobilen Versionen von Webseiten Vorrang. Ist Ihr Shop bereit für Mobile Commerce? ->Internetworld

 Produktbeschreibungen texten: Ein klarer Fokus auf die Kundenperspektive, die richtigen SEO-Tools und die passende Tonalität helfen Marketern dabei, Produktbeschreibungen zu verfassen, die nicht nur die Sichtbarkeit des eigenen Angebots erhöhen, sondern auch die Conversion steigern. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Paul Niemeyer, Amazon Marketing Specialist bei UDG United Digital Group. ->UDG Blog

 Sprachassistenten: Google nimmt den Kampf mit Alexa auf und bringt seine „Transactions on Google“ nach Deutschland. Mit der Plattform können Unternehmen Produkte und Dienstleistungen über den Google Assistant anbieten – ähnlich wie von den Skills für Amazons smartem Lautsprecher bekannt. Zu den hiesigen Launchpartnern gehören FlixBus oder car2go. Aber auch klassische E-Commerce-Anwendungen mit Produktverkauf sind künftig denkbar. ->Internetworld

Preisänderungen in der Logistik: Die DHL hat ihre Nachnahme-Gebühren zum 1. März geändert. Die bisher gültige Aussplittung von Nachnahmeentgelt und Übermittlungsentgelt wurde abgeschafft. Jetzt beträgt die Nachnahmegebühr für den Händler 5,60 Euro (zzgl. MwSt.) – und zwar zusätzlich zum Paketpreis. Außerdem hat Hermes seine Zustellpreise zum 1. März erhöht. ->Shopbetreiber-Blog

 Newsletter-Marketing: Newsletter-Marketing gehört immer noch zum unverzichtbaren täglichen Brot für Online-Händler. Diese Checkliste von ibusiness hilft, Leser am Ball zu halten und Abmeldungen zu vermeiden. ->ibusiness

Digital POS: Saturn testet aktuell in Innsbruck seine erste kassenlose Filiale. Das Unternehmen will mit dem Pilotprojekt den stationären Handel besser mit dem Geschäft im Netz verbinden – das Konzept erinnert stark an Amazon Go. ->Internetworld

 USP in der Nische: Giganten wie Amazon, Otto und Zalando geben in Sachen Online-Handel den Takt vor, preschen voran und setzen immer höhere Standards. Wie können kleinere Shops da online überhaupt noch bestehen, hat die Deutsche Welle kleinere Online-Shops gefragt. Ihre Lösungen sind lesens- und nachahmenswert. ->dw.com

 Plattform-Ökonomie: Otto investiert bis zum Ende des Geschäftsjahres 2018/19 rund 100 Millionen Euro, um sich vom Händler zur Plattform umzuwandeln. Dafür sollen sich Marken künftig mithilfe des Tools „Brand Connect“ selbst an den Shop anbinden und dort mittelfristig eigene Markenshops bauen, Werbemittel buchen und Verkaufszahlen in Echtzeit einsehen können. ->Internetworld

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