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E-Commerce

Social Commerce sozialpsychologisch betrachtet

Das soziale Einkaufen im Netz entspricht der sozialpsychologischen Grundmotivation des Menschen – das versucht der Anbieter von Verkaufs- und Marketing-Tools Tabjuice mit einer ansprechend gestalteten Infografik plausibel zu machen. Und hat damit durchaus Erfolg: Viele Grundfunktionen Sozialer Netzwerke erhalten durch die psychologische Betrachtungsweise neue Überzeugungskraft:

Hier die wichtigsten Thesen:

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Kostenloses Whitepaper zum E-Mail-Marketing

Geht es um den Versand von Werbe-E-Mails, lauern auf Händler viele Rechtsfallen. Wer sich nicht über die wichtigsten Regeln informiert, läuft schnell Gefahr, eine teure Abmahnung zu erhalten. In einem kostenlosen Whitepaper hat der Rechts- und Zertifizierungsdienst Trusted Shops nun die häufigsten Fehler beim Versand von E-Mail-Werbung zusammengestellt und gibt dabei auch Tipps und Hinweise, wie Shopbetreiber diese künftig vermeiden können. Abgerundet wird das Whitepaper durch Praxistipps zu den Marketing-Grundlagen der E-Mail-Werbung.

Amazon und der Trend zur Selbstabholung

Frei nach dem Motto „Möchten Sie Ihre Lieferung abholen?“ bietet Amazon seit kurzem auch die Möglichkeit, Bestellungen bei einer Vielzahl von „Abholstationen“ in Empfang zu nehmen. Größtenteils handelt es sich dabei um Paketshops des Versand-Dienstleisters Hermes. Für Amazon stellt die Initiative nicht den ersten Flirt mit stationären Abholmöglichkeiten dar: Bereits seit längerem ermöglicht Amazon die Lieferung an Packstationen des Versenders DHL. Und seit Ende vergangenen Jahres bietet der Onlinehändler im Rahmen eines Testlaufs eine Reihe eigener Abhol-Automaten („Amazon Lockers“) in Einkaufszentren in Seattle, New York und London an. Die „Abholstationen“ von Amazon machen deutlich, dass eine nicht zu unterschätzende Zahl von Online-Kunden grundsätzlich Interesse an der Selbstabholung ihrer Bestellung besitzt:

So zeigten in der aktuellen Studie „Multikanalvertrieb: ganz klar! Aber wie?“ des E-Commerce Leitfadens 47 Prozent der befragten 556 Konsumenten Interesse dafür, online bestellte Waren im lokalen Ladengeschäft des Händlers vor Ort abzuholen.

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Studie: Deutsche Onlinehändler und das Auslandsgeschäft

Für die jüngste Ausgabe seines Online Business Barometers hat Ebay 869 Onlinehändler u.a. zu ihren Erfahrungen und Einstellungen zum Verkauf ins Ausland befragt. Dabei ist überraschend, wie hoch der Anteil der Onlinehändler ist, die auch ins Ausland liefern. So haben 88 Prozent der befragten Händler in den vergangenen zwölf Monaten Waren ins europäische Ausland exportiert. Seit 2007 hat das Auslandsgeschäft dabei bei 57 Prozent der Befragten zugenommen – bei 22 Prozent der Händler sogar sehr stark. 85 Prozent der Online-Händler gehen davon aus, dass ihr Auslandsumsatz auch in Zukunft nicht sinken wird – 51 Prozent rechnen mit steigenden, 34 Prozent mit gleichbleibenden und nur 9 Prozent mit sinkenden Exporten.

Guter Kundenservice wirkt, schlechter auch

Die aktuelle Benchmark-Studie „Consumer Tipping Points“ des Kundenanalyse-Spezialisten Click Fox zeigt, dass der Kundenservice gerade für Onlineshops einen wichtigen Beitrag zum Geschäftserfolg leisten kann. Kunden wissen, was sie vom Service eines Shop erwarten können. Ein besonders guter Service kann für das Unternehmen einen Imagegewinn bedeuten. Schlechter Service dagegen hat im Zweifelsfall noch viel handfestere Folgen:

Hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

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Die Mobile-Erfahrungen von GAP

Im aktuell erschienenen „Top 500 Guide“ der umsatzstärksten US-Onlinehändler rangiert die Modekette GAP auf Rang 22 – von E-Commerce dürfte man bei dem Unternehmen also etwas verstehen. Im Rahmen eines Digital Retail Marketing Workshops des US-Einzelhandelsverbands NRF berichtete GAP-Manager Dave Barrowman kürzlich über die „Mobile Journey“ der Modekette (die Präsentation dazu gibt es hier zum Download). Dabei gab Barrowman einige Erkenntnisse zum Besten, die durchaus allgemeingültigen Charakter haben dürften

Pinterest ist wie ein virtueller Schaufensterbummel

Gerade hat sich der expansionsfreudige japanische E-Commerce Konzern Rakuten mit 100 Millionen Dollar an Pinterest beteiligt und dem Sozialen Netzwerk damit eine Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar beschert. Passend dazu berichtet der Weblog The Business of Fashion von einer auf Pinterest gemünzten Auswertung der Nutzerdaten der Online-Boutique Boticca.com. So seien im April 10 Prozent der Boticca-Kunden über Pinterest auf die Seite gelangt. Dabei habe es sich bei 86 Prozent um Neukunden gehandelt – ein höherer Anteil, als dies bei anderen Sozialen Netzwerken der Fall sei. Auf der anderen Seite war aber die Verweildauer der Pinterest-User im Shop vergleichsweise gering, die Absprungrate recht hoch und die Conversion Rate niedrig.

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