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Marketing

So finanzieren sich die Social Media Seiten

In einer Infografik stellt der amerikanische Internetprovider USBundles dar, wie die wichtigsten Social Sites ihr Geld verdienen („How Social Sites Make Money“). Zwar ist das für sich genommen nicht umwerfend neu, doch ist in der grafischen Zusammenstellung spannend, wie jedes Soziale Netzwerk auf der Suche nach seiner Monetarisierungsform ist und wie unterschiedlich die verschiedenen Geldeinnahmequellen zum Teil sind:

Pinterest ist wie ein virtueller Schaufensterbummel

Gerade hat sich der expansionsfreudige japanische E-Commerce Konzern Rakuten mit 100 Millionen Dollar an Pinterest beteiligt und dem Sozialen Netzwerk damit eine Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar beschert. Passend dazu berichtet der Weblog The Business of Fashion von einer auf Pinterest gemünzten Auswertung der Nutzerdaten der Online-Boutique Boticca.com. So seien im April 10 Prozent der Boticca-Kunden über Pinterest auf die Seite gelangt. Dabei habe es sich bei 86 Prozent um Neukunden gehandelt – ein höherer Anteil, als dies bei anderen Sozialen Netzwerken der Fall sei. Auf der anderen Seite war aber die Verweildauer der Pinterest-User im Shop vergleichsweise gering, die Absprungrate recht hoch und die Conversion Rate niedrig.

Pinterest: Kostenloser Marketing-Guide für Unternehmen

Online-Marketing-Experte Andreas Werner hat auf seinem Weblog Datenonkel einen kostenlosen Ratgeber veröffentlicht, der genau zur richtigen Zeit kommt: Auf 40 Seiten erklärt Werner, warum und für welche Unternehmen sich eine Präsenz auf Pinterest lohnt und wie sich die eigene Pinterest-Seite Schritt für Schritt umsetzen lässt.

Dabei zeigt sich der Marketing-Spezialist als Anhänger der neuen Trend-Plattform: „Pinterest ist positiv“, fasst Werner den Marketing-freundlichen Charakter des Netzwerks zusammen.

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Unternehmen wollen Social Media zum Nulltarif

Eine aktuelle Studie des ITK-Branchenverbands Bitkom zeigt, dass die Nachfrage bei deutschen Unternehmen nach der Nutzung von Social Media hoch ist. Doch machen sich nur wenige Firmen Gedanken über die Tragweite des Social Media-Einsatzes – und kosten soll das Ganze auch am besten so wenig wie möglich.

Tipps zum Linkaufbau

Die aktuelle Ausgabe des SEO-Magazins Suchradar beschäftigt sich mit dem Thema „Linkaufbau in der Praxis“. Besonders hohen Nutzwert hat darin ein Beitrag von Vipex-Geschäftsführer Saša Ebach über das Entstehen von hochwirksamen Links. Man kennt das Problem: Auch nach der x-ten Linkbait-Aktion gibt es außer ein paar Angeboten zum Linktausch praktisch keine Resonanz. Für Ebach ist klar, dass dabei vor allem der Charakter der zur Verlinkung angebotenen Seiten ausschlaggebend ist.

Sein erster Tip: Das Einrichten von „entkommerzialisierten Zonen“. Praxistests haben ergeben, dass die Resonanz auf eine Linkanfrage umso höher ist, je geringer der kommerzielle Charakter der betreffenden Landing Page ist. Für Shopbetreiber kann es sich daher lohnen, einen eigenen Blog mit möglichst attraktiven Inhalten einzurichten. Das Ergebnis ist für beide Seiten zufriedenstellend

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Wie geht es weiter nach dem Kaufabbruch?

Ein interessanter Eintrag auf dem Blog von Shop.org, der Online-Tochter des amerikanischen Einzelhandelsverbands National Retail Federation (NRF), setzt sich mit den Ergebnissen eines Webinars zum Thema „Shopping Cart Abandonment Research and Insights“ auseinander. Die dabei präsentierten Fakten scheinen ernüchternd. So beträgt die durchschnittliche Kaufabbruchrate 72 Prozent. Besuchen Kunden zum ersten Mal einen Onlineshop, liegt diese noch wesentlich höher: Nur in 0,25 Prozent der Fälle wird dann ein in den Warenkorb gelegter Artikel auch gekauft. Doch sollten Shopbetreiber nicht in Panik ausbrechen

So können Firmen erfolgreich Pinterest nutzen

Mit der Frage, was hinter dem Pinterest-Hype steckt, haben wir uns an dieser Stelle schon beschäftigt. Eine gut gemachte Infografik von dem Anbieter von Conversion Management und Multivariate Testing-Lösungen Maxymiser versammelt nun noch einmal die wichtigsten Fakten zu Pinterest, stellt sich aber auch die Frage, was Unternehmen mit der Plattform anfangen können bzw. sollen.

Für Maxymiser ist Pinterest dabei nicht nur ein Soziales Netzwerk, sondern eine große, user-gemachte Recommendation Engine: Pinterest bringt schon heute viel mehr Nutzer auf Blogs und Webseiten von Onlinehändlern und Markenbrands als etwa Google+, LinkedIn oder Youtube. In Summe wirkt Pinterest daher wie ein großes, Mundpropaganda-gesteuertes Marketing-Team

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Verändert die Semantische Suche die AdWords-Werbung?

Bereits in den nächsten Monaten will Google nicht mehr nur Links zu relevanten Webseiten ausspucken, sondern auch konkrete Daten und Antworten auf die von den Nutzern gestellten Fragen liefern, das kündigte der Google-Entwickler Amit Singhal nun gegenüber dem Wall Street Journal an. Warum sich Google zunehmend für das Thema „Semantische Suche“ interessiert, ist dabei naheliegend: Während in den letzten Jahren vor allem Suchmaschinen wie Yahoo und Bing als größte Rivalen für Google betrachtet wurden, verspricht heute Apples „Sprach-Assistent“ Siri den Nutzern Antworten auf nahezu alle Fragen – und das ohne ellenlangen Link-Listen. Ebenso kann eine bei Facebook gepostete Frage leicht innerhalb weniger Minuten eine ganze Welle an guten Antworten liefern, hinter denen sich kein Algorithmus, sondern echte Menschen verbergen.

In diesem Sinne ist es auch für Google von großer Bedeutung von der reinen, Algorithmus-gesteuerten Erfassung von Keywords dazu überzugehen, sinnhaft zu verstehen, was der Nutzer eigentlich will.

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