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E-Commerce-Themen im Juni – Leseempfehlung für Shop-Betreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im Juni feierte das zentrale Magento-Event „Meet Magento“ sein zehnjähriges Jubiläum – das Team der Shopsoftware nutzte die Gelegenheit, um seinen Händlern die Vorteile des Zusammenschlusses mit Adobe vor einem knappen Jahr noch einmal vor Augen zu führen. Auch Paypal hatte Neuigkeiten zu verkünden. Auf der „Money 2020“ in Amsterdam stellte der Paymentdienstleister seine Paypal Commerce Platform vor. Für den Branchenaufreger des Monats sorgten im Juni die Grünen: Katrin Göring-Eckardt wärmte das Thema Retourenvernichtung, das bereits im letzten Winter durch sämtliche Medien getrieben war, noch einmal auf und forderte ein gesetzliches Verbot für Retourenvernichtung durch Online-Händler. 

Magento: Die deutsche „Meet Magento“ feierte in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Peter Sheldon von Magento berichtete in seiner Keynote, welche Neuigkeiten es bei der Shopsoftware gibt. So sei Magento dank der Übernahme durch Adobe vor einem Jahr jetzt Teil der „Adobe Experience Cloud“ und kann darüber unter anderem mit Adobe Analytics verknüpft werden.   ->Internetworld

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E-COMMERCE-THEMEN IM MAI – LESE-EMPFEHLUNG FÜR SHOP-BETREIBER VON CYBERDAY

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im Mai ermittelte der Maildienstleister GetResponse den besten Zeitpunkt für den Newsletter-Versand – und der dürfte viele E-Mail-Marketer überraschen. Außerdem ließen sich mehrere Händler im Rahmen von Interviews und Case Studies in die Karten schauen: Keller Sports erklärt, warum der Sportversender sein Shopsystem lieber selbst entwickelt, der Amazon-Seller ACE Deutschland berichtet von einem nervenaufreibenden, aber erfolgreichen Controlling-Projekt, der Radsport-Spezialist Rose Bikes hat die Agentur Kommerz übernommen. Und der Rucksack-Hersteller und stets vehemente E-Commerce-Skeptiker Deuter hat angekündigt, im Herbst einen eigenen Online-Shop mit Direktvertrieb zu eröffnen – was seine Fachhändler wenig erfreut. 

Newsletter-Marketing: Der Maildienstleister GetResponse hat in einer Analyse über vier Milliarden Mailings aus 126 Ländern ausgewertet, um den optimalen Zeitpunkt für den Newsletter-Versand zu vermitteln. Das Ergebnis überrascht: Über alle Länder und Branchen hinweg ist der Donnerstag um 16:00 Uhr die beste Zeit. Wer zu diesem Zeitpunkt seine Nachrichten versendet darf auf eine Öffnungsrate von 23,13% und eine Klick-durch-Rate von sogar 3.52% hoffen. ->Wortfilter

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E-Commerce-Themen im April – Lese-Empfehlung für Shop-Betreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im April erlebte das Thema Optimierung bei vielen E-Commerce-Unternehmen einen Schub. Große Player wie Zalando, Asos und H&M schauten bei den Versandkosten deutlich genauer hin als bisher und beschlossen für einige europäische Länder: Kostenfreier Versand bei geringwertigen Warenkörben ist ein Verlustgeschäft, das sie nicht länger hinnehmen würden. Der Best Practice-Case eines kleineren Händlers zeigt dagegen, dass man auch mit einfachen Optimierungsmaßnahmen große Erfolge erzielen kann. Eine Erhebung unter E-Commerce-Händlern von shopanbieter.de zeigt wiederum: Wer seine Zahlen nicht im Griff hat, stolpert ab einem Jahresumsatz von 2,5 Millionen Euro schnell in die „Wachstumsfalle.“ 

Abo-Commerce: Startups überflügeln Großkonzerne, weil sie wissen, an wen sie verkaufen. Gründer und CEO Tien Tzuo beschreibt in seinem Buch „Das Abo-Zeitalter“, warum Abo-Modelle die Zukunft vieler Unternehmen sind. ->Gründerszene

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E-Commerce-Themen im März – Lese-Empfehlung für Shop-Betreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im März listete die Internetworld die interessantesten Online-Marktplätze Europas auf – und dabei waren nicht nur Amazon und ebay, sondern viele spannende lokale Player. Eine Untersuchung des US-amerikanischen Analyse-Blogs Marketplace Pulse zeigte, dass Amazons viele neue Eigenmarken die Kunden nicht wirklich begeistern. Zalando verabschiedete sich nur drei Monate nach der Integration wieder von Apple Pay – zumindest vorübergehend. Und nach der gerade erst verdauten DSGVO steht mit der SCA ein weitere folgenreiche Neuerung für Online-Konsumenten und Online-Händler in den Startlöchern. 

Europas wichtigste Online-Marktplätze: Händler, die ins Ausland expandieren wollen, setzen für den internationalen Verkauf meistens auf Amazon und eBay. Doch nicht in allen europäischen Ländern sind die großen Zwei genauso dominant wie in Deutschland – in einigen Märkten gibt es interessante lokale Player. Die Internetworld hat für die 20 größten europäischen Märkte die jeweils drei spannendsten Marktplätze aufgelistet. Da finden sich Namen wie Allegro.pl, Ricardo.ch oder CDiscount.fr – und die sind durchaus einen Blick wert. ->Internetworld

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E-Commerce-Themen im Februar – Leseempfehlung für Shopbetreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im Februar erklärte das Oberlandesgericht München den Amazon-Checkout für rechtswidrig, weil er zu wenige Informationen über die Produkte im Warenkorb enthält. Das sollte vielen Online-Händlern zu denken geben, die, genau wie Amazon, auf verkürzte Produktangaben im Checkout setzen. Weitreichende Auswirkungen könnten auch aktuelle Überlegungen des Bundesfinanzamts haben, Internetkonzerne mit einer Quellensteuer auf Online-Werbung zu belegen. Wirkung zeigt bereits das Gesetz gegen Umsatzsteuerbetrug auf Online-Plattformen: Die Zahl ausländischer Händler, die in Deutschland eine Umsatzsteuer-ID beantragen, steigt weiter sprunghaft an. Wer den Gang zum Finanzamt scheut, schreckt dagegen in manchen Fällen nicht davor zurück, die Umsatzsteuer-ID deutscher Händler einfach zu kapern und als die eigene auszugeben, wie ein ebay-Händler diesen Monat auf Facebook berichtete. 

Amazons Checkout ist rechtswidrig: Das OLG München hat eine Entscheidung getroffen, die alle Online-Händler nachhaltig beeinträchtigen dürfte. Rechtliche Grundlage des weitreichenden Urteils ist die Umsetzung der sogenannten Button-Lösung. Die Wettbewerbszentrale hatte schon letztes Jahr gegen die deutsche Niederlassung von Amazon geklagt, weil zwar auf der Produktseite alle wesentlichen Informationen zur Verfügung gestellt werden, im Checkout aber nicht – obwohl das die Button-Lösung vorschreibt. So fehlten bei der Bestellung eines Kleidungsstücks in der Checkout-Übersicht Angaben zum Material, bei einem Sonnenschirm das Gewicht das Produkts. Das Problem: Viele deutsche Online-Händler bieten wie Amazon in ihrem Checkout eine verkürzte Informationsübersicht – und sind damit nach dem Urteil eventuell abmahnfähig. ->Onlinehändler-News

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E-Commerce-Themen im Januar – Leseempfehlung für Shopbetreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Zum Jahresstart 2019 konnte die Branche dem Branchen-Enfant Terrible David Schirrmacher von VON FLOERKE beim Scheitern zusehen – und darüber staunen, dass das Stehaufmännchen jetzt bei Amazon Spirituosen zu Dumping-Preisen verkauft. Eine Sicherheitslücke im Paydirekt-Plug-In für Shopware-Shops dürfte noch mehr Händler gegen das ungeliebte Bezahlsystem der deutschen Banken aufgebracht haben. Amazon verlor in der Causa Dash-Buttons vor dem Oberlandesgericht München, schert sich aber nicht um das Urteil und verkauft seine Bestellknöpfe weiterhin. Und Google will mit seinem Browser künftig Adblocker aussperren. 

Paydirekt-Lücke in Shop-Software:Wer in seinem Shopware-Onlineshop bereits Paydirekt einsetzt, lebte im Januar möglicherweise gefährlich. Denn durch eine Sicherheitslücke im Zahlungsplugin von Paydirekt (Version 1.0.26) konnten Angreifer den Lagerbestand von Shopware Online-Shops so zu kompromittieren, dass eine Bestellung der Artikel nicht mehr möglich war. Mittlerweile sei die Lücke behoben, teilte paydirekt zwischenzeitlich mit. Eine aktuelle Version des Plug-Ins steht zum Download bereit. ->Wortfilter

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E-Commerce-Themen im Dezember – Leseempfehlung für Shopbetreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im Dezember verzeichneten die deutschen Finanzämter einen Ansturm chinesischer Online-Händler auf deutsche Steuernummern – das „Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen“ warf seine Schatten voraus. Deutsche Händler dagegen bekamen vermehrt unangenehme Post von polnischen Finanzämtern. Die neue Geoblocking-Verordnung wurde Guess zum Verhängnis und Google startete einen ersten eigenen Online-Marktplatz in Frankreich.

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E-Commerce-Themen im November – Leseempfehlung für Shopbetreiber von Cyberday

Willkommen zum monatlichen Branchenrückblick. Im November erfassten die Schnäppchentage der Cyber Week nahezu die gesamte E-Commerce-Branche und sorgten ein weiteres Mal für Umsatzrekorde – und das, obwohl im Vorfeld viel von Verbrauchermisstrauen und faulen Rabatten die Rede war. Die DSGVO sorgt weiterhin für Verunsicherung, weil sich auch die deutschen Richter nicht einig sind, ob Verstöße gegen das Gesetz grundsätzlich abmahnfähig sind oder nicht. Außerdem hielt der November viele spannende Entwicklungen bereit: Amazon eröffnete seinen ersten Pop-up-Store. Zalando verlangte zum ersten Mal Versandkosten. Und Paypal und Klarna gewähren ihren Händlern zum ersten Mal Business-Kredite.

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